Fokuszeit im Homeoffice: Wie ich Arbeit und Familie besser unter einen Hut bekomme
- Sabine Erdmann
- vor 4 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Kennst du das Gefühl, abends völlig erledigt zu sein und trotzdem nicht wirklich etwas geschafft zu haben? Genau das hatte ich oft – bis ich begonnen habe, mit Fokuszeit im Homeoffice zu arbeiten. In meinem Podcast Zeit für Wesentliches spreche ich darüber mit Daniel Schnee, der als Vater und Informatiker einen beeindruckend klaren Weg gefunden hat, wie man trotz Familie fokussiert und gelassen arbeiten kann.
Warum Fokuszeit im Homeoffice so viel verändert
Multitasking, ständige Unterbrechungen, ein voller Kalender – das war lange mein Alltag. Doch mit der Einführung von Fokuszeit im Homeoffice hat sich mein Arbeitstag komplett verändert. Daniel beschreibt im Gespräch, wie ihn die ständige Reizüberflutung sogar in eine Depression geführt hat – bis er radikal umgedacht und Prioritäten neu gesetzt hat. Dieser Perspektivwechsel hat auch bei mir einiges ausgelöst.
Mein erster Schritt zur Fokuszeit im Homeoffice
Der wichtigste Schritt war, den Kalender komplett zu leeren. Ja, wirklich alles raus. Danach habe ich angefangen, meinen Tag um das zu strukturieren, was mir wirklich wichtig ist – und genau dort setze ich auch meine Fokuszeit im Homeoffice ein. Ich trage sie fest ein und schütze sie wie einen wichtigen Termin. In dieser Zeit beantworte ich keine Nachrichten, keine Anrufe, keine To-dos von außen. Ich arbeite an den Aufgaben, die wirklich zählen.
Was Fokuszeit im Homeoffice für die Familie bedeutet
Was mir an Daniels Ansatz besonders gefällt: Er hat seine Fokuszeit im Homeoffice nicht einfach durchgezogen, sondern im Familienalltag abgestimmt. Auch ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, das mit dem Partner oder der Partnerin zu besprechen. Wenn allen klar ist, wann man nicht gestört wird – und wann man wieder ansprechbar ist – entsteht eine ganz neue Ruhe. Für alle. Das schafft nicht nur Struktur, sondern auch Vertrauen.

Fokuszeit im Homeoffice bedeutet nicht: Keine Flexibilität
Klingt erstmal streng, oder? Ist es aber gar nicht. Ich habe gelernt, dass Fokuszeit im Homeoffice sogar mehr Flexibilität schafft. Weil ich klar weiß, wann ich konzentriert arbeite, kann ich die Zeit drumherum frei gestalten. Arzttermine, spontane Pausen, ein Spaziergang – all das ist drin. Und das Beste: Ich arbeite weniger, aber schaffe mehr. Weil ich mich in dieser Zeit wirklich auf das Wesentliche fokussiere.
So kannst du mit Fokuszeit im Homeoffice starten
Wenn du das Gefühl hast, dein Tag ist voll und du hetzt von Aufgabe zu Aufgabe, dann probier es mal mit Fokuszeit im Homeoffice. Du musst nicht gleich vier Stunden blocken. Fang mit zwei an. Stell dein Handy aus, schließe deine E-Mails und sag deinem Umfeld Bescheid. Du wirst merken: Diese ruhigen Arbeitsphasen verändern alles. Nicht über Nacht, aber spürbar – und nachhaltig.
Fokuszeit im Homeoffice – mein persönliches Fazit
Seit ich mit Fokuszeit im Homeoffice arbeite, fühlt sich mein Alltag klarer an. Ich arbeite fokussierter, bin danach entspannter – und vor allem: wieder mehr bei mir. Daniel hat mir den Impuls gegeben, es einfach mal auszuprobieren. Und das gebe ich heute an dich weiter. Vielleicht ist das auch dein Weg zu einem Arbeitsalltag, der sich besser anfühlt – und in dem wieder mehr Platz ist für das, was dir wirklich wichtig ist.

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